Rotwein

Deutschland gehört zu den grossen Pinot Noir Ländern der Welt und ist schon lange ein El Dorado für Liebhaber des roten Burgunders. Darüber hinaus werden Ihnen hier aber auch weitere, verborgenen Rotweinschätze präsentiert – lassen Sie sich überraschen!

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Weinhandel

Burgunderfamilie

Spätburgunder – oder international gesprochen: Pinot Noir – ist die mit Abstand bedeutendste Rotweinrebe in Deutschland, dem drittgrössten Anbauland Roter Burgunder weltweit. Neben der stetig wachsenden Anzahl hochprämierter Spitzengewächse, finden sich in Deutschland dabei auch unglaublich viele Preis-Genuss-Sieger in dieser sonst oft kostenintensiven Rotweingattung.

Uli Uhinck hat ein sehr gutes Händchen für tolle Rotweine, was sich eindrücklich an diesem hervorragenden Spätburgunder erkennen lässt, den er ganz bescheiden in seiner mittleren Qualitätsschiene platziert hat.

Der Spätburgunder ‚Im Holzfass gereift‘ betört uns mit typischen Pinot-Aromen von roter Johannisbeere, Erdbeere und Weichselkirsche, unterlegt von feinwürzigen Kräuternoten, sowie einem Hauch Zedernholz und Eichenduft. Samtig und weich am Gaumen – ein durch und durch harmonisches Rotweinerlebnis. Der Spitzenjahrgang 2015er trägt das Seine zu diesem Genussmoment bei.

Mit seiner Mischung aus Kraft und Leichtigkeit ist dieser Wein unglaublich vielseitig einsetzbar und bereitet sowohl zum rustikalen Plättli, wie auch als filigraner Speisenbegleiter grosse Freude – schmeckt natürlich auch einfach so zwischendurch, ganz für sich alleine.

Das Datenblatt für diesen Wein zum Herunterladen und Ausdrucken finden Sie hier.

Bürgel zählt zu den Spitzenlagen der Weinbaugemeinde Flörsheim-Dalsheim. In den südlich ausgerichteten Weinbergen ruht eine dicke, steinige Schicht aus dunklem Löss auf felsigem Kalksteinuntergrund. Insbesondere Burgundersorten fühlen sich hier wohl und bringen körperreiche Weine hervor.
Uli Uhinck weiss sehr gut, mit Rotweinen umzugehen. Darüber hinaus folgt er in der Weinbereitung lieber seinem Bauchgefühl, als bedingungslos die gängigen Praktiken zu adaptieren – schliesslich ist er Herr im eigenen Haus. Und wenn er es für das Richtige hält, seinen Top-Spätburgunder für ungewöhnlich lange, 48 Monate im Barrique Fass reifen zu lassen, dann macht er das einfach – und die Resultate geben ihm Recht.

Dieser opulente Pinot aus dem kraftvollen Spitzenjahrgang 2015 glänzt durch unglaubliche, sortentypische Aromenpräsenz mit Noten von reifen Waldbeeren, roter Pflaume, mediterranen Kräutern und getrockneter Orangenzeste, unterlegt von feinen Fassnoten, die an Zedernholz und leicht geröstete Haselnüsse erinnern. Ein unglaublich langer Wein, bei dem sich durchaus der Umweg über die Dekantierkaraffe lohnt.

Der Spätburgunder Bürgel glänzt vor allem in der Rolle des Speisenbegleiters, wo er sowohl neben gegrilltem Fleisch, als auch winterlichen Schmorgerichten eine gute Figur macht. Wer lediglich den Tag mit einem tiefgründigen Glas Rotwein zelebrieren möchte, kann dieses Erlebnis auch einfach mit einem kleinen Stück Hartkäse abrunden.

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Die alte Sorte Frühburgunder erlebt derzeit in Deutschland eine Renaissance. Wie der Name unschwer erkennen lässt, gehört sie zur Pinot-Familie und reift früher als der „grosse Bruder“ Spätburgunder. Generell gilt Frühburgunder im familieninternen Vergleich als fruchtbetonter und leichtfüssiger.

Ganz so leicht lässt sich dieses hervorragende Exemplar aus einem tollen Rotweinjahr jedoch nicht in die typische Schublade stecken. Wo es in warmen Jahrgängen schwerfällt, den Frühburgunder vor Überreife zu bewahren, hat Florian Feth 2015 den Nagel voll auf den Kopf getroffen. Durch seine schonende Arbeitsweise und nach fast zwei Jahren in grösstenteils alten Barriquefässern, ist ein komplexer, intensiver und doch filigraner Rotwein entstanden, der sich durch lebendige, rot- und blaubeerige Aromen, strukturierte Tannine und eine perfekt eingebundene Säure auszeichnet.

Schon jetzt ein Hochgenuss, verspricht er aber ganz sicher noch viele Jahre Trinkvergnügen. Diesen Frühburgunder sollte sich kein Pinot-Liebhaber entgehen lassen.

Hier finden Sie das Datenblatt zu diesem Wein zum Herunterladen und Ausdrucken.

Die alte Sorte Frühburgunder erlebt derzeit in Deutschland eine Renaissance. Wie der Name unschwer erkennen lässt, gehört sie zur Pinot-Familie und reift früher als der „grosse Bruder“ Spätburgunder. Generell gilt Frühburgunder im familieninternen Vergleich als fruchtbetonter und leichtfüssiger.

Ganz so leicht lässt sich dieses hervorragende Exemplar aus einem tollen Rotweinjahr jedoch nicht in die typische Schublade stecken. 2019 hat Florian Feth einen ‘eleganten Kraftprotz’ von Frühburgunder geschaffen – und das ist in diesem Fall garantiert nicht widersprüchlich. Durch seine schonende Arbeitsweise und nach fast zwei Jahren in grösstenteils gebrauchten Barriquefässern, ist ein komplexer, intensiver und doch filigraner Rotwein entstanden, der sich durch lebendige, rot- und blaubeerige Aromen, strukturierte Tannine und eine perfekt eingebundene Säure auszeichnet.

Schon jetzt ein Hochgenuss, verspricht er aber ganz sicher noch viele Jahre Trinkvergnügen. Diesen Frühburgunder – er wurde beim Deutschen Rotweinpreis 2022 mit Gold ausgezeichnet – sollte sich kein Pinot-Liebhaber entgehen lassen.

Hier finden Sie das Datenblatt zu diesem Wein zum Herunterladen und Ausdrucken.

In der Lage Dalsheimer Steig, auf einem oft unterschätzten Stück Rebland zwischen den beiden Toplagen Bürgel und Hubacker, kultiviert Jochen Becker auf Kalksteinböden den König der roten Sorten in Deutschland, den Spätburgunder.

Wie bei all seinen Lagenweinen setzt Jochen auch hier auf geringe Erträge und eine strenge, selektive Handlese. Spätburgunder ist eine sehr filigrane Sorte, die im Keller empfindlich auf jede Art von Einflussnahme reagiert. Guter Wein entsteht im Weinberg und so pflegt man hier auf dem Weingut das „kontrollierte Nichtstun“. Schonender Umgang mit der Maische und im Anschluss fast zwei Jahre ungestörte Reife in grösstenteils gebrauchten Barriques. Das Resultat, ein echter Bilderbuch-Pinot: Leuchtendes Rubinrot und vielschichtige Aromen von roter Johannisbeere und Waldbeeren, sowie feine Gewürznoten und ein Hauch Vanille. Säure und Tannine sind perfekt in diesen wunderbar balancierten Wein eingebunden.

Ein absolut sortentypisches Genussfest für alle Pinot-Liebhaber und solche, die es werden wollen.

Das Datenblatt für diesen Wein zum Herunterladen und Ausdrucken finden Sie hier.

Klingt der Lagenname ‚Sauloch‘ für viele zunächst befremdlich, so ist er doch passend gewählt. In ferner Vergangenheit fanden hier Wildschweine durch die Kombination lehmiger Böden und regelmässiger Wasserzuläufe den idealen Ort für ihr tägliches Schlammbad. Heute ist das ehemals wilde Land kultiviert und mit Reben bestockt.
Frühburgunder stammt – wie der Name schon sagt – aus der Familie der Burgunder und ist eine natürliche Mutation des Spätburgunders. Da er ca. zwei Wochen vor seinem ‘grossen Bruder’ reif ist, wurde er entsprechend benannt. Dank kompetenten Winzern wie Jochen Becker erlebt die Sorte derzeit eine kleine Renaissance.

Aufgrund streng regulierter Erträge aus selektiver Handlese von der sehr kleinen Parzelle im Dalsheimer Sauloch, kann man hier von einem echten ‘Boutique Wein’ sprechen. Im Keller wird nach burgundischem Vorbild gearbeitet und die Maische aus nur teilentrappten Trauben äusserst schonend behandelt. Anschliessend reift der Wein für 18 Monate ungestört in grösstenteils gebrauchten Barriques.
Im Glas dann Freude pur für Pinot-Liebhaber: Kräftige, dunkelbeerige Aromen, die an reife Kirschen und Johannisbeere erinnern, dazu feine Kräuternoten und ein Hauch von Nelkenduft. Säure und Tannine sind perfekt in diesen wunderbar balancierten Wein eingebunden.

Als finessenreiche Alternative sorgt dieser Wein bei Pinotverkostungen sicher für Aufsehen. In der Rolle des Speisenbegleiters harmoniert nicht nur das Etikett mit dunklem Fleisch und Wildgerichten.

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Klingt der Lagenname ‚Sauloch‘ für viele zunächst befremdlich, so ist er doch passend gewählt. In ferner Vergangenheit fanden hier Wildschweine durch die Kombination lehmiger Böden und regelmässiger Wasserzuläufe den idealen Ort für ihr tägliches Schlammbad. Heute ist das ehemals wilde Land kultiviert und mit Reben bestockt.
Frühburgunder stammt – wie der Name schon sagt – aus der Familie der Burgunder und ist eine natürliche Mutation des Spätburgunders. Da er ca. zwei Wochen vor seinem ‘grossen Bruder’ reif ist, wurde er entsprechend benannt. Dank kompetenten Winzern wie Jochen Becker erlebt die Sorte derzeit eine kleine Renaissance.

Aufgrund streng regulierter Erträge aus selektiver Handlese von der sehr kleinen Parzelle im Dalsheimer Sauloch, kann man hier von einem echten ‘Boutique Wein’ sprechen. Im Keller wird nach burgundischem Vorbild gearbeitet und die Maische aus nur teilentrappten Trauben äusserst schonend behandelt. Anschliessend reift der Wein für 18 Monate ungestört in grösstenteils gebrauchten Barriques.
Im Glas dann Freude pur für Pinot-Liebhaber: Kräftige, dunkelbeerige Aromen, die an reife Kirschen und Johannisbeere erinnern, dazu feine Kräuternoten und ein Hauch von Nelkenduft. Säure und Tannine sind perfekt in diesen wunderbar balancierten Wein eingebunden.

Als finessenreiche Alternative sorgt dieser Wein bei Pinotverkostungen sicher für Aufsehen. In der Rolle des Speisenbegleiters harmoniert nicht nur das Etikett mit dunklem Fleisch und Wildgerichten.

Als Mitglied der erweiterten Burgunderfamilie erlebt St. Laurent derzeit in Österreich eine Renaissance und wird auch in Deutschland immer populärer. Aus den Kellern guter Winzer bringt er kraftvolle und doch samtige Weine hervor. Und natürlich fühlt sich die Sorte auch an der Dalsheimer Spitzenlage Bürgel sehr wohl. Im Weingut Müller-Dr. Becker wird St. Laurent bereits seit den 1920er Jahren angebaut.

Jochen Becker achtet bei diesem Lagenwein auf besonders geringe Erträge, die später im kräftigsten Rotwein seines breiten Sortiments resultieren sollen. Der Wein reift 20 Monate lang in grösstenteils gebrauchten Barriquefässern und überzeugt im Glas mit aromatischer Präsenz und Eleganz. Verführerische Noten von reifen, roten Kirschen, Johannisbeeren und Vanille, weiche, polierte Tannine und eine feine, wunderbar eingebundene Säure, die dem kraftvollen Wein seine Lebendigkeit verleiht.

Ein idealer Speisenbegleiter, der perfekt jede Art von Schmor- und Grillgerichten ergänzt. Eignet sich aber auch als Gaumenschmeichler mit einem Stück Hartkäse vor dem Kaminfeuer. In seiner Kategorie erreichte dieser Wein beim Deutschen Rotweinpreis 2022 den 3. Platz.

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Die Weinbaugemeinde Westhofen wird oft als ‘Vosne-Romanée des Wonnegaus’ bezeichnet. Damit spielt der augenzwinkernde Genussmensch auf die grosse Dichte an Spitzenlagen und die generell hohe, weinbauliche Bodenqualität rund um das bezaubernde Dörfchen an. Die Leitsorten Riesling und Spätburgunder finden hier beste Bedingungen für grosse Weine vor.

Ortsweine gelten unter VDP Winzern als beste Botschafter. In dieser Kategorie, die sich deutlich vom Basissegment der Gutsweine abhebt, zeigen die Weine schon feine Nuancen ihrer Herkunft und tragen deutlich die Handschrift des Winzers. Gleichzeitig sind die Preise moderat und damit bieten Ortsweine die beste Gelegenheit, um ein Weingut kennenzulernen.

Michael Gutzlers Westhofener Spätburgunder strotzt vor lebendigen, waldbeerigen Aromen, zeigt auch feine, würzige Anklänge und sehr schön integrierte Holznoten. Ein rundum harmonischer Wein mit viel Struktur und doch filigran.

Dieser Spätburgunder passt zu jeder Gelegenheit. Er glänzt schon einfach so zum Plausch, kann aber ebenso in der Rolle des Speisenbegleiters – insbesondere zu Wildgeflügel – brillieren. Auch wenn er schon heute grossen Genuss bereitet, so sollte man das Entwicklungspotenzial dieses Weines nicht unterschätzen.

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Die Weinbaugemeinde Westhofen wird oft als ‘Vosne-Romanée des Wonnegaus’ bezeichnet. Damit spielt der augenzwinkernde Genussmensch auf die grosse Dichte an Spitzenlagen und die generell hohe, weinbauliche Bodenqualität rund um das bezaubernde Dörfchen an. Die Leitsorten Riesling und Spätburgunder finden hier beste Bedingungen für grosse Weine vor.

Ortsweine gelten unter VDP Winzern als beste Botschafter. In dieser Kategorie, die sich deutlich vom Basissegment der Gutsweine abhebt, zeigen die Weine schon feine Nuancen ihrer Herkunft und tragen deutlich die Handschrift des Winzers. Gleichzeitig sind die Preise moderat und damit bieten Ortsweine die beste Gelegenheit, um ein Weingut kennenzulernen.

Michael Gutzlers Westhofener Spätburgunder strotzt vor lebendigen, waldbeerigen Aromen, zeigt auch feine, würzige Anklänge und sehr schön integrierte Holznoten. Ein rundum harmonischer Wein mit viel Struktur und doch filigran.

Dieser Spätburgunder passt zu jeder Gelegenheit. Er glänzt schon einfach so zum Plausch, kann aber ebenso in der Rolle des Speisenbegleiters – insbesondere zu Wildgeflügel – brillieren. Auch wenn er schon heute grossen Genuss bereitet, so sollte man das Entwicklungspotenzial dieses Weines nicht unterschätzen.

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Der Morstein, klassifiziert als VDP-Grosse Lage, ist eines der grossen Aushängeschilder der Weinbaugemeinde Westhofen. Dem Süden mit über 20% Neigung zugewandt, wachsen die Reben hier auf 180 bis 240 Höhenmetern. Nach dem Oberboden aus schwerem Tonmergel, treffen die Rebwurzeln schnell auf sehr schwer zu durchdringenden, wasserführenden Kalksteinfelsen. Es sind alle Zutaten für die Erzeugung von Spitzenrotweinen angerichtet.

Michael Gutzler kann im Morstein mit betagten Reben aus Burgunderklonen arbeiten, die sein Vater Gerhard mit viel Weitblick hier angelegt hat. In seinem biologisch bewirtschafteten Weinberg geht er keine Kompromisse ein. Nachhaltiges Arbeiten ist genauso selbstverständlich, wie die streng selektive Handlese und der anschliessende Ausbau der Weine nach burgundischem Vorbild mit minimaler Einflussname – die Qualität entsteht im Weinberg. Insbesondere zutreffend ist dies für den komplizierten 2017er Jahrgang, als der Morstein stark vom Hagel heimgesucht wurde. Es spricht für Michaels bedingungslose Hingabe, dass er unter schwierigsten Bedingungen und mit grossen Einbussen doch noch eine Mini-Ernte retten konnte, die uns heute im Glas beeindruckt.

Saftige, intensive, rotbeerige Aromen, mineralische Frische, dezente Holzaromen, die an Tabak erinnern – unglaubliche Länge. Auf faszinierende Weise vereint der Wein Lebendigkeit, Konzentration, Frische und Struktur. Wir dürfen den Hut ziehen und uns beim Weingut Gutzler für den grossen Einsatz bedanken – es hat sich gelohnt.

Grosse Spätburgunder machen eigentlich zu jedem Zeitpunkt Spass. Aber sicher wird uns dieser strukturierte Wein nach einigen Jahren Flaschenreife mit einem tiefgründigen Genusserlebnis belohnen.

Das Datenblatt für diesen Wein zum Herunterladen finden Sie hier.

Der Morstein, klassifiziert als VDP-Grosse Lage, ist eines der grossen Aushängeschilder der Weinbaugemeinde Westhofen. Dem Süden mit über 20% Neigung zugewandt, wachsen die Reben hier auf 180 bis 240 Höhenmetern. Nach dem Oberboden aus schwerem Tonmergel, treffen die Rebwurzeln schnell auf sehr schwer zu durchdringenden, wasserführenden Kalksteinfelsen. Es sind alle Zutaten für die Erzeugung von Spitzenrotweinen angerichtet.

Michael Gutzler kann im Morstein mit betagten Reben aus Burgunderklonen arbeiten, die sein Vater Gerhard mit viel Weitblick hier angelegt hat. In seinem biologisch bewirtschafteten Weinberg geht er keine Kompromisse ein. Nachhaltiges Arbeiten ist genauso selbstverständlich, wie die streng selektive Handlese und der anschliessende Ausbau der Weine nach burgundischem Vorbild mit minimaler Einflussname – die Qualität entsteht im Weinberg. In dem sonnenverwöhnten, grosszügigen Jahrgang 2018 konnte Michael auf naturgegebene Perfektion bauen.

Der Wein strotzt nur so von rotbeerigen Pinot-Aromen, unterlegt von feinen, würzigen Nuancen und dezenten Holznoten, die an edlen Tabak erinnern. Ungemein druckvoll und doch elegant mit enorm langem Abgang und grossem Potenzial.

Grosse Spätburgunder machen eigentlich zu jedem Zeitpunkt Spass. Aber sicher wird uns dieser strukturierte Wein nach einigen Jahren Flaschenreife mit einem tiefgründigen Genusserlebnis belohnen.

Das Datenblatt für diesen Wein zum Herunterladen finden Sie hier.

Der Morstein, klassifiziert als VDP-Grosse Lage, ist eines der grossen Aushängeschilder der Weinbaugemeinde Westhofen. Dem Süden mit über 20% Neigung zugewandt, wachsen die Reben hier auf 180 bis 240 Höhenmetern. Nach dem Oberboden aus schwerem Tonmergel, treffen die Rebwurzeln schnell auf sehr schwer zu durchdringenden, wasserführenden Kalksteinfelsen. Es sind alle Zutaten für die Erzeugung von Spitzenrotweinen angerichtet.

Michael Gutzler kann im Morstein mit betagten Reben aus Burgunderklonen arbeiten, die sein Vater Gerhard mit viel Weitblick hier angelegt hat. In seinem biologisch bewirtschafteten Weinberg geht er keine Kompromisse ein. Nachhaltiges Arbeiten ist genauso selbstverständlich, wie die streng selektive Handlese und der anschliessende Ausbau der Weine nach burgundischem Vorbild mit minimaler Einflussname – die Qualität entsteht im Weinberg. In dem sonnenverwöhnten, grosszügigen Jahrgang 2019 konnte Michael auf naturgegebene Perfektion bauen.

Der Wein strotzt nur so von rotbeerigen Pinot-Aromen, unterlegt von feinen, würzigen Nuancen und dezenten Holznoten, die an edlen Tabak erinnern. Ungemein druckvoll und doch elegant mit enorm langem Abgang und grossem Potenzial.

Grosse Spätburgunder machen eigentlich zu jedem Zeitpunkt Spass. Aber sicher wird uns dieser strukturierte Wein nach einigen Jahren Flaschenreife mit einem tiefgründigen Genusserlebnis belohnen.

Die VDP-Grosse Lage Brunnenhäuschen in der vielgerühmten Weinbaugemeinde Westhofen bietet ideale Voraussetzungen für hochkarätige Spätburgunder. Gen Süden gerichtet, erhalten die Reben hier viel Sonne. Gleichzeitig ist die Lage regelmässigen, kühlenden Westwinden ausgesetzt. Im Unterboden tasten sich die Rebwurzeln mühsam in wasserdurchzogenen Kalksteinfels hinab. Der rötliche, als ‘Terra Rossa’ bezeichnete Oberboden hat einen hohen Eisenanteil. Beste Zutaten für Terroirbotschafter wie den Spätburgunder.

Die wunderbar gealterten Reben aus Burgunderklonen sind ein wahrer Schatz und Michael Gutzler versteht es meisterlich, diesen jedes Jahr aufs Neue zu heben. Biologische, nachhaltige Bewirtschaftung des Weinbergs und akribische Arbeitsgänge bis hin zur streng selektiven Ernte sind die Basis für perfekte Rotweintrauben. Im Keller lässt Michael den Dingen ihren Lauf, beschränkt sich nur auf die nötigste Einflussnahme und gibt diesem Grossen Gewächs die nötige Zeit, sich in französischer Eiche zu entwickeln.

Der Wein zeigt sich mit verführerischen, intensiven Aromen von dunklen Waldbeeren, unterlegt von würzigen Terroirnoten und sehr schön eingebundenen Holztönen, die an Nelken und Vanille erinnern. Viel Kraft und Struktur, gleichzeitig beschwingt, filigran und unglaublich vielschichtig. Ein grandioser Tropfen.

Grosse Spätburgunder machen eigentlich zu jedem Zeitpunkt Spass. Aber sicher wird uns dieser strukturierte Wein nach einigen Jahren Flaschenreife mit einem tiefgründigen Genusserlebnis belohnen.

Merlot | Portugieser | Dornfelder

Leider ist Weingenuss oftmals von Vorurteilen geprägt. So wurde die Reputation dieser Rotweinrebe in der Vergangenheit durch Massenweinbau derart geschädigt, dass viele Weintrinker die klassische, mitteleuropäische Spezialität per se ablehnen.

Um solche Vorverurteilungen zu vermeiden und Ihnen die Chance des unvorbelasteten Kennenlernens zu geben, wurde diese hervorragende Variante für Sie als „Pirat“ abgefüllt. Vertrauen Sie Ihrem Gaumen. Der sehr geschmeidige Rotwein reifte 36 Monate in einem alten Barriquefass und zeigt heute intensive Aromen von roten und blauen Beeren, gepaart mit Noten von Vanille und Nelken.

Weich und samtig am Gaumen, ist „Pirat“ sehr vielseitig geeignet: Ob als trinkfreudiger Rotwein in geselliger Runde oder in der Rolle des Speisenbegleiters, wo er auch neben kräftigen Fleischgerichten besteht und mit seiner Ausgewogenheit für Harmonie bei Tische sorgt.

Leider ist Weingenuss oftmals von Vorurteilen geprägt. So wurde die Reputation dieser Rotweinrebe in der Vergangenheit durch Massenweinbau derart geschädigt, dass viele Weintrinker die klassische, mitteleuropäische Spezialität per se ablehnen.

Um solche Vorverurteilungen zu vermeiden und Ihnen die Chance des unvorbelasteten Kennenlernens zu geben, wurde diese hervorragende Variante für Sie als „Pirat“ abgefüllt. Vertrauen Sie Ihrem Gaumen. Der sehr geschmeidige Rotwein reifte 36 Monate in einem alten Barriquefass und zeigt heute intensive Aromen von roten und blauen Beeren, gepaart mit Noten von Vanille und Nelken.

Weich und samtig am Gaumen, ist „Pirat“ sehr vielseitig geeignet: Ob als trinkfreudiger Rotwein in geselliger Runde oder in der Rolle des Speisenbegleiters, wo er auch neben kräftigen Fleischgerichten besteht und mit seiner Ausgewogenheit für Harmonie bei Tische sorgt.

Denkt man über deutsche Rotweine nach, so hat man in der Regel zunächst nicht den Merlot vor Augen. Nichtsdestotrotz ist die bordelaiser Sorte auch hier mehr und mehr auf dem Vormarsch, was angesichts immer wärmer werdender Wachstumsphasen eine durchaus nachvollziehbare Richtung ist. Im sonnenverwöhnten Wonnegau, dem wettergeschützten Südzipfel Rheinhessens, fühlt sich die Sorte gerade in warmen Jahren wie 2019 enorm wohl.

Der preisgekrönte Rotweinflüsterer Uli Uhinck zeigt schon mit seinem ‚kleinen‘ Merlot, welch grosses Potenzial auch auf deutschen Böden in der Sorte steckt.
Intensive Aromen von Heidelbeeren, Zwetschgen und Kirschen sind unterlegt mit Nuancen von Gewürznelke und Vanille. Sehr weiche Tannine begleiten den seidigen Abgang. Merlot-Freunde kommen hier voll auf ihre Kosten.

Ein echter Gaumenschmeichler, der sich gut und gerne einfach so zum Plausch trinken lässt. Durch seine geschmeidige Art passt er aber auch hervorragend zu allen Arten von Fleischgerichten und sorgt mit seiner Ausgewogenheit für Harmonie zwischen Wein und Speise.

Das Datenblatt für diesen Wein zum Herunterladen und Ausdrucken finden Sie hier.

Denkt man über deutsche Rotweine nach, so hat man in der Regel zunächst nicht den Merlot vor Augen. Nichtsdestotrotz ist die bordelaiser Sorte auch hier mehr und mehr auf dem Vormarsch, was angesichts immer wärmer werdender Wachstumsphasen eine durchaus nachvollziehbare Richtung ist. In einer sonnenverwöhnten Lage wie dem Dalsheimer Sauloch, mit dicker, kalksteindurchzogener Löss-Lehm Auflage, fühlt sich die Sorte gerade in warmen Jahren wie 2019 enorm wohl.

Rotweinflüsterer Uli Uhinck beschert uns hier einen überaus kraftvollen und sortentypischen Wein, den er nur in sehr kleiner Auflage und auch nicht jedes Jahr erzeugt. Nachdem sein Vorgänger, der 2015er, beim Wettbewerb ‘Best of Deutschland’ den zweiten Platz erobert hatte, war er im Handumdrehen ausverkauft und wir mussten uns lange gedulden, bis der mehr als würdige Nachfolger endlich eintraf.
Intensive Aromen von Heidelbeeren, reifen Zwetschgen und Kirschen sind unterlegt mit Nuancen von Gewürznelken, Nougat und Zimt. Sehr gut integrierte Tannine begleiten den langen, seidigen Abgang. Obwohl sehr gehaltvoll, zeigt dieser Wein erstaunliche frische. Merlot-Freunde kommen hier voll auf ihre Kosten.

Jederzeit enormes Trinkvergnügen, aber im Alter von 6-8 Jahren wird er sicherlich ein gesteigertes Genussniveau erreichen. In jungen Jahren sollte der Sauloch Merlot dekantiert und zu kräftigen Fleischgerichten getrunken werden.

Das Datenblatt für diesen Wein zum Herunterladen und Ausdrucken finden Sie hier.

Auch bei den Roten erzeugt Arno Göhring von Zeit zu Zeit einen seiner strukturierten, langlebigen und überaus beliebten Weine der Kategorie ‘Privat Réserve’.
Dank des enorm sonnenbetonten Klimas im südlichen Wonnegau, fühlt sich der im deutschen Weinbau aktuell noch exotisch anmutende Merlot hier extrem wohl. Im Bereich der Ortsweine hat sich Arno über Jahre hinweg mit der Sorte angefreundet, bis er im tollen Jahrgang 2019 die Zeit als reif für eine Steigerung befand.

Die Trauben für den Merlot Privat Réserve stammen aus sonnenverwöhnten Lagen in den Gemeinden Flörsheim-Dalsheim und Mölsheim. Dank strenger Ertragsreduktion und selektiver Handlese erreicht nur bestes Lesegut in den Keller, wo sich der Wein bei minimaler Einflussnahme für gut 20 Monate in grösstenteils gebrauchten Barriques entwickeln durfte.
Im Glas begegnet er uns mit kräftigen blau- und schwarzbeerigen Aromen, sowie würzigen Noten, die an Nelken und geröstete Mandeln erinnern. Kraftvoll und subtil zugleich, mit fein integrierten Tanninen und langem, geschmeidigem Abgang.

Gleich unmittelbar nach der Abfüllung bereitete dieser Wein schon sehr viel Freude. Mit zunehmender Flaschenreife wird sich dieses Trinkvergnügen nur noch steigern. Ein hervorragender und sehr vielseitig einsetzbarer Speisenbegleiter.

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Wenn ein Winzer zögert, bei einem reinsortigen Wein nicht gleich auch die Rebe auf dem Etikett zu nennen, stellt sich automatisch die Frage nach dem Warum. Michael Gutzler will uns hier nicht etwa bewusst in die Irre führen – vielmehr möchte er eine ungerechte Vorverurteilung vermeiden. Im deutschen Rotweinboom der 90er Jahre galt Dornfelder als enorm angesagt. Kein Wunder. Lassen sich aus der ertragsstarken Sorte doch genau jene dunklen, weichen, fruchtbetonten und preisgünstigen Weine keltern, wie sie der damalige Markt verlangte. Heute ist dieser Hype abgeklungen und das allgemeine Image des Dornfelders als einfache Rotweinsorte ohne Potenzial besiegelt.

Dafür, dass die Daseinsberechtigung des Dornfelders weit über seine unglückliche Wahrnehmung hinausgehen kann, setzt Michael mit diesem Wein ein grosses Ausrufezeichen. In dem Weinberg, welcher sich hinter der auf dem Etikett genannten Flurnummer verbirgt, stehen alte, biologisch bewirtschaftete Rebstöcke, denen nach Vorbild eines Grossen Gewächses streng reduzierte, handgelesene Trauben in Spitzenqualität entnommen werden. Nach dem Ausbau in französischen Barriques kommt ein kraftvoller und doch samtiger Rotwein in die Flasche, der uns mit saftigen Aromen von dunklen Kirschen, Heidelbeeren und Brombeeren verführt, unterlegt von feinen Vanillenoten, lang und weich im Abgang.

Flur 1 ist ein hervorragender Speisenbegleiter zu allen Arten von Fleischgerichten und läuft ebenso im Ausklang des Abends vor dem Kaminfeuer zu Höchstform auf.
Für mich der weltbeste Dornfelder.

Das Datenblatt für diesen Wein zum herunterladen und ausdrucken finden Sie hier.

Cuvées

Vielschichtiger Charakter und Harmonie im Glas – danach strebt Jochen Becker mit dieser abwechslungsreichen und ungewöhnlichen Rotweincuvée.

Zu Pinot Noir und St. Laurent gesellen sich kleine Anteile Merlot und Syrah. Die Trauben stammen aus den hervorragenden Einzellagen der Gemeinde Dalsheim. Geringe Erträge und eine strenge, selektive Handlese verstehen sich dabei für Jochen von selbst. Der Wein reift nach der Gärung für ein Jahr in alten Barrique Fässern, wo er an Komplexität gewinnt, aber keine aufdringlichen Holznoten aufnimmt. Arras präsentiert sich schon in jungen Jahren als kompletter, harmonischer Rotwein mit Aromen von roten Kirschen, dunklen Waldbeeren und weihnachtlichen Gewürzen. Die weichen Tannine sind wunderbar eingebunden. Viel Struktur und doch nicht allzu viel Gewicht.

Mit Arras liegt man richtig – bei jedem Anlass. Sein geschmeidiger Charakter wird schon zum Apéro grossen Anklang bei Ihren Gästen finden. Gleichzeitig fühlt er sich auch wohl in der Rolle als Speisenbegleiter, wo er stets harmonisch-elegante Präsenz bietet, ohne dominant zu sein.

Hier finden Sie das Datenblatt zu diesem Wein zum Herunterladen und Ausdrucken.

Spontan verliebt bei einer Fassprobe!
Ein grosses Highlight beim Besuch der rheinhessischen Winzer von Vinovision ist immer der Blick in Zukunft, wenn man im Keller von Fass zu Fass geht und die frisch eingelagerten, oder bald zu füllenden Weine probiert. Nicht nur erhält man so einen tollen Ausblick auf die nächsten Weingenerationen, bei langer Fassreife und regelmässigen Besuchen lernt man auch individuelle Persönlichkeiten unter den einzelnen Fässern kennen, die dann später Teil des Ganzen werden. Nicht so dieses eine Fass! Es war Liebe auf den ersten Blick und der Winzer markierte dann auch promt ‚Joschd‘ mit Kreide auf dem Deckel. Meins!

Weil beim Belegen der Barriques das letzte Merlot-Fass nur noch etwas mehr als zur Hälfte voll wurde, wurde der Rest (gut 40%) mit Cabernet Mitos aufgefüllt. Ein solch hoher Anteil dieses eher schwarzen als roten Verschnittpartners ist höchst ungewöhnlich – brachte aber einen üppigen, tintigen Rotwein hervor, der nur so vor Aromen von Cassis, schwarzer Pflaume und Blaubeere strotzt. Ausgestattet mit festem Tanningerüst und feinen, würzigen Holznoten, schaut Vision Noir einem langen Werdegang entgegen.

Unbedingt dekantieren und idealerweise mit kräftigen Fleischgerichte, oder zumindest einem Stück Hartkäse kombinieren.

Spontan verliebt bei einer Fassprobe!
Ein grosses Highlight beim Besuch der rheinhessischen Winzer von Vinovision ist immer der Blick in Zukunft, wenn man im Keller von Fass zu Fass geht und die frisch eingelagerten, oder bald zu füllenden Weine probiert. Nicht nur erhält man so einen tollen Ausblick auf die nächsten Weingenerationen, bei langer Fassreife und regelmässigen Besuchen lernt man auch individuelle Persönlichkeiten unter den einzelnen Fässern kennen, die dann später Teil des Ganzen werden. Nicht so dieses eine Fass! Es war Liebe auf den ersten Blick und der Winzer markierte dann auch promt ‚Joschd‘ mit Kreide auf dem Deckel. Meins!

Weil beim Belegen der Barriques das letzte Merlot-Fass nur noch etwas mehr als zur Hälfte voll wurde, wurde der Rest (gut 40%) mit Cabernet Mitos aufgefüllt. Ein solch hoher Anteil dieses eher schwarzen als roten Verschnittpartners ist höchst ungewöhnlich – brachte aber einen üppigen, tintigen Rotwein hervor, der nur so vor Aromen von Cassis, schwarzer Pflaume und Blaubeere strotzt. Ausgestattet mit festem Tanningerüst und feinen, würzigen Holznoten, schaut Vision Noir einem langen Werdegang entgegen.

Unbedingt dekantieren und idealerweise mit kräftigen Fleischgerichte, oder zumindest einem Stück Hartkäse kombinieren.

Eine Cuvée aus Merlot und Cabernet, traditionell vinifiziert und ausgebaut, mit festen Tanninen und noch mindestens 10 Jahren Lagerpotenzial? Noch vor 20 Jahren wäre eine solche Stilistik in Rheinhessen für undenkbar erklärt worden. Zugegeben, gebietstypisch ist dieser Wein auch in den 2020er Jahren noch nicht, aber definitiv salonfähig. Und angesichts immer wärmer werdender Saisons ist es auf keinen Fall verkehrt, sich auch in Deutschland mit bordelaiser Rebsorten zu befassen.

Der stets nach vorne blickende Arno Göhring zeigt uns schon heute, wie viel Potenzial in dieser Neuausrichtung steckt und präsentiert mit Véritas Réserve einen schwarzbeerigen, überaus strukturierten und langlebigen Wein mit feiner Holznote, der keinen internationalen Vergleich scheuen muss.

Innerhalb seiner ersten 6 Lebensjahre sollte Véritas Réserve auf jeden Fall vor dem Genuss dekantiert und idealerweise zum Essen, oder auch gerne zu einem Stück Hartkäse genossen werden. Nach gut 10 Jahren erreicht der Wein seinen Zenit und wird ab dann noch für einige weitere Jahre grossen Genuss bereiten.

Das Datenblatt für diesen Wein zum Herunterladen finden Sie hier.

Eine Cuvée aus Merlot und Cabernet, traditionell vinifiziert und ausgebaut, mit festen Tanninen und noch mindestens 10 Jahren Lagerpotenzial? Noch vor 20 Jahren wäre eine solche Stilistik in Rheinhessen für undenkbar erklärt worden. Zugegeben, gebietstypisch ist dieser Wein auch in den 2020er Jahren noch nicht, aber definitiv salonfähig. Und angesichts immer wärmer werdender Saisons ist es auf keinen Fall verkehrt, sich auch in Deutschland mit bordelaiser Rebsorten zu befassen.

Der stets nach vorne blickende Arno Göhring zeigt uns schon heute, wie viel Potenzial in dieser Neuausrichtung steckt und präsentiert mit Véritas Réserve einen schwarzbeerigen, überaus strukturierten und langlebigen Wein mit feiner Holznote, der keinen internationalen Vergleich scheuen muss.

Innerhalb seiner ersten 6 Lebensjahre sollte Véritas Réserve auf jeden Fall vor dem Genuss dekantiert und idealerweise zum Essen, oder auch gerne zu einem Stück Hartkäse genossen werden. Nach gut 10 Jahren erreicht der Wein seinen Zenit und wird ab dann noch für einige weitere Jahre grossen Genuss bereiten.

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Verkostungen

In regelmässigen Abständen lädt Vinovision talentierte deutsche Winzer ein, um hierzulande ihre Weine zu präsentieren. Bei spannenden Verkostungsevents können Sie, geschätzte Weinfreunde, auf Entdeckungsreise gehen, sich persönlich mit den Winzern austauschen und Ihre zukünftigen Lieblingsweine kennenlernen. Völlig zwanglos.

Bei diesen Gelegenheiten können Sie auch Weine beziehen, die nicht im Basissortiment von Vinovision verfügbar sind. Entsprechende Angebote werden rechtzeitig verschickt und Bestellungen können dann innerhalb eines festgelegten Zeitraumes getätigt werden.

Wichtig: Wer das Zeitfenster verpasst, muss sich leider bis zum nächsten Event und der damit verbundenen Bestellmöglichkeit gedulden.

Für nähere Informationen zur nächsten Verkostung kontaktieren Sie mich hier oder besuchen Sie den Eventkalender.